Unkrautpflege

Das Freihalten des Gartens von sogenannten Unkräutern wie Giersch, Löwenzahn, Melde oder Vogelmiere beschäftigt den Gärtner durch die komplette Wachstumssaison. Lässt man hier die Zügel schleifen, dann übernehmen die meist wüchsigen Pflanzen schnell die Oberhand im Garten. Wir übernehmen in Düsseldorf die Unkrautpflege in Ihrem Garten, wenn Ihnen die Zeit dazu fehlt, auf Wunsch auch rein mechanisch ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln.

Für die mechanische Unkrautpflege verwenden wir die jeweils passenden Gartengeräte, sie heißen Grubber, Hacke, Krail oder Sauzahn, werden je nach Bodenart eingesetzt und haben hauptsächlich die Aufgabe, den Boden zu lockern und das Unkraut zu entwurzeln. Für tiefwurzelnde Unkräuter wie Löwenzahn oder Ampfer verfügen wir über sogenannte Wurzel- oder Unkrautstecher, ebenso lassen sich diese Gewächse aber auch mit dem Spaten entfernen. Unkraut jäten im Garten ist eine mühsame Arbeit, vor allem auf hartem, lehmigen Boden. Wir erleichtern uns und dem Boden diese, indem wir abwarten, bis der Boden gut durchgefeuchtet ist. Alternativ helfen wir mit Wasserschlauch oder Gießkanne nach. Feuchte Böden lassen sich leichter lockern, wir können die Unkräuter ohne große Mühe aus dem Boden ziehen.

Damit der Aufwuchs an Beikräutern im Garten gar nicht erst überhandnimmt, kommen wir regelmäßig und vor allem frühzeitig zum Jäten. Um einen erneuten Aufwuchs zu begrenzen, setzen wir Mulchmaterial oder Mulchfolie ein. Wir bedecken den Boden rund um die Kulturpflanzen und geben den Unkräutern somit keine Gelegenheit zum Wachstum.

Unkräuter gehören zu den meist verhasstesten Erscheinungen im Garten. Dabei wird oft vergessen, dass es sich im Grunde genommen um heimische Wildkräuter handelt, die zum Teil als Heilpflanzen verwendet werden und die man sogar essen kann. Zusätzlich sind die Beikräuter meist sogenannte Zeigerpflanzen, die auf den Bodenzustand hinweisen. So wächst die Quecke – ein gefürchtetes Wurzelunkraut, besonders gern in stark verdichtetem Boden, wird dieser nach und nach gelockert, verschwindet die lästige Pflanze von selbst. Schachtelhalm weist auf kalkarme Böden mit Staunässe hin, wo Hasenklee wächst, herrschen trocken-saure Bodenverhältnisse. Wir wissen um diese Zusammenhänge und berücksichtigen sie, wenn es um die Bodenverbesserung geht.