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Der Barockgarten

Der Barockgarten – Gartenkunst aus Frankreich
Die ersten Barockgärten in Frankreich entwickelten sich im 17. Jahrhundert aus den Renaissance-Gärten Italiens weiter. Grundlage der strengen Formen, die den Barockgarten – der auch als französischer Garten bekannt ist - prägen, war der damals in Frankreich aufkommende Rationalismus, der auch die Natur den Gesetzmäßigkeiten der menschlichen Vernunft unterwerfen wollte. Daraus entstand eine Gartenform, in der nichts dem Zufall überlassen wird und in der selbst die Pflanzen nach dem Willen des Menschen wachsen und von ihm geformt werden.

Barockgarten Tipps

Gestaltungsmerkmale des Barockgartens
Ausgangspunkt des Barockgartens ist immer das Gebäude, zu dem der Garten gehört. Darauf beziehen sich die Weg- und Sichtachsen und es ist gleichzeitig der Hauptbezugspunkt für das streng geordnete Wege- und Bepflanzungssystem. Die Hauptachse im Barockgarten ist gleichzeitig eine Symmetrieachse, der Garten an sich ist in verschiedene Zonen gegliedert, nämlich Herrschaftssitz, Parterre, Bosquet und Bosco.

Gestaltungszonen im Barockgarten
Direkt vor dem Schloss liegt das Parterre. Dieser Bereich ist mit flachen Beeten bepflanzt, die Einfassung erfolgt durch niedrige Buchs-Hecken. Das direkt daran anschließende Bosquet bezeichnet einen Hecken- und Niedergehölzbereich mit geradlinigen Außenseiten, die durch gerade geschnittene dichte Hecken gekennzeichnet werden. Im Inneren finden sich Rasenflächen und sogenannte Cabinets – geometrisch geformte Plätze, au denen Skulpturen oder Plastiken stehen. Schließlich folgt der Bosco, der Wald. Dieser höhere Bereich schließt den Barockgarten zur Außenwelt hin ab, spendet Schatten und bietet Raum für Skulpturen, Bassins oder Grotten.

Pflanzen des Barockgartens
Ausladend und wuchernd wachsende Pflanzen werden im Barockgarten vermieden. Geeignet sind flächige Prachtstauden wie zum Beispiel Frauenmantel, Kokardenblume, verschiedene Lilien und Asternarten, Salbei oder Chrysanthemen. Unter den ein- bis zweijährigen Sommerblumen eignen sich unter anderem Studentenblumen, Löwenmäulchen, Mittagsgold, Bechermalven oder Buntnessel. Für die Waldbereiche im Barockgarten sind unter anderem Kugelahorn, Liguster, Buchsbaum, Berberitze, Hainbuche und Kugelrobinien geeignet, aber auch blühende Gehölze wie Rosen, Flieder oder Sommerflieder finden ihren Platz.

Berühmte Barockgärten
Auch in Deutschland wurde der Barockgarten oder französische Garten nachgestaltet. Sehenswert ist der Barockgarten Ludwigsburg oder der Garten der ehemaligen Benediktinerabtei in Seligenstadt. Weitere Barockgärten findet man im Schloss Lichtenwalde bei Chemnitz und im Sächsischen Groß-Sedlitz. Wer sich seinen eigenen Barockgarten anlegen will, kann durch einen Besuch in einem der berühmten französischen Gärten wertvolle Anregungen erhalten.

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