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Persischer Garten

Persischer Garten – Blick ins Paradies
Die persische Gartenkunst ist mehr als 3.000 Jahre alt und wurde vor allem im heutigen Iran und dessen Nachbarstaaten kultiviert. Vom altiranischen Wort „Paradaidha“ – das bedeutet Garten – stammt übrigens auch der Begriff Paradies ab. Ein persischer Garten wurde als Ort zur Erholung geschaffen, aber auch als Ort für ausschweifende Feiern genutzt.

Gestaltungsmerkmale des persischen Gartens
Typisch für diesen Gartenstil ist die Verbindung von inneren hofartigen Gärten mit äußeren Gärten. Der Übergang wird oft durch Bauwerke wie Tore oder Bögen gekennzeichnet. In ihrer symbolischen Bedeutung stehen die Hofgärten für das Häusliche und Familiäre, die äußeren Gärten für die Welt. Ein persischer Garten kann verschiedenen Gesetzmäßigkeiten folgen. Zum einen gibt es den sogenannten „Hajat“, bei dem die Schönheit und Ästhetik im Vordergrund steht. Dieser Garten ist klassisch angelegt, die Bepflanzung ist geschmackvoll, aber eher sparsam. Im Gegensatz dazu steht der „Bagh“, ein persischer Garten, der für die Erholung und Entspannung konzipiert wurde. Hier herrschen Rasenflächen, ansprechende Beete, Bäume und Wasserläufe oder Teiche vor. Typisch für alle Formen ist jedoch das Spiel mit Licht und Schatten. Durch kunstvolle Pavillons oder die geschickte Anordnung von Bäumen und Büschen werden beeindruckende Schattenspiele erzeugt. Wasser, bevorzugt als fließendes Gewässer ist ein weiteres typisches Merkmal, durch das ein persischer Garten gekennzeichnet wird.

Bepflanzung im persischen Garten
Immergrüne Bäume und Büsche, Obstgehölze wie Birne, Pfirsich oder Pflaume und Blühpflanzen gehören unbedingt in einen persischen Garten. Dabei reicht der Spielraum für die Bepflanzung von minimalistisch bis üppig. Rasenflächen gehören ebenfalls dazu. Diese Flächen dienen für den Aufenthalt, zum Beispiel für ein Picknick und werden stets kurz gehalten. Die Beetflächen sind oft von niedrigen Sträuchern oder Gräsern eingefasst.

Berühmte persische Gärten
Als berühmtester persischer Garten lässt sich wohl der Garten des Taj Mahal in Indien bezeichnen. Der Garten zählt zu den größten persischen Gärten der Welt und stellt das Ideal eines paradiesischen Gartens dar. In Deutschland werden persische Gärten oft als Orientalische Gärten bezeichnet. Gärten dieser Art findet man zum Beispiel im Erholungspark Berlin-Marzahn. Der „Garten der vier Stürme“ wurde vom Garten- und Landschaftsarchitekt Kamel Louafi und dem marokkanischen Gartenhistoriker Mohammed El Fai’z entworfen und umgesetzt.

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